Pianist – Sänger – Jazz – Gospel – Pop – Blues

Jazzfingers Trio

Die Jazzfingers wurden 1992 von Dirk Raufeisen und Götz Ommert gegründet. Gleich zu Beginn wurde die CD „Run For Fun“ im Diratonstudio von Dirk Raufeisen eingespielt. Die gemeinsame Vorliebe von Dirk und Götz für das Trio von Oscar Peterson inspirierte die beiden Musiker dazu, zahlreiche Arrangements ins Repertoire zu übernehmen. Bis heute steht diese Stilistik, geprägt durch unglaubliche Spieltechnik und bluesigen Elementen, im Mittelpunkt des Trios. Modernere Einflüsse aus der Popmusik bereichern das Programm in besonderer Weise. Seit 1994 ergänzen verschiedene Musiker an Schlagzeug oder Gitarre das Duo zum Jazzfingers Trio.

Dirk Raufeisen zählt zu den besten und vielseitigsten Musikern in Europa. 1966 in Hanau/Main geboren, kam er durch seinen Vater Lothar schon in frühester Kindheit mit Musik in Berührung. Mit 6 Jahren begann er, Gitarre zu spielen. Danach folgten Klavier, Bass und Schlagzeug. Dirk arbeitete im Laufe der Jahre mit weltbekannten Jazzgrößen zusammen. Sein musikalischer Stil ist geprägt durch technische Perfektion, Gefühl für Melodien und enormer Spielfreude. All das kommt besonders gut zur Geltung in seinem Solo-Programm „Von den Beatles bis zu Oscar Peterson“.  Zahlreiche Radio- und Fernsehsendungen legen Zeugnis ab von seinem Können. 2011 gründete er in Bern zusammen mit seinem Manager Walter Däppen die „Dirk Raufeisen Singers“.

Götz Ommert, 1960 in Frankfurt/Main geboren, studierte klassischen Kontrabass am Dr. Hoch´s Konservatorium in Frankfurt. Er ist in einer vom Elternhaus geprägten Musikwelt aufgewachsen. Sein Vater, Horst Ommert, war engagierter Pianist in der Frankfurter Jazz-Szene der 50iger Jahre. Im Alter von 6 Jahren erhielt Götz Klavierunterricht. Mit 17 Jahren interessierte ihn der E-Bass, und er spielte den ersten öffentlichen Auftritt mit seinem Vater und seinem Bruder Heiko am Saxophon. Kurz darauf wechselte er zum Kontrabass. Seine Professionalität und seine aussergewöhnliche Spieltechnik machen ihn zu einem der meist gefragten Kontrabassisten der deutschen Jazzszene.

Gregor Beck wurde am 26.04.1958 in Ravensburg geboren. Als Neunjähriger begann er Gitarre zu spielen, bevor er mit 17 Jahren zu „seinem“ Instrument wechselte. Sogleich konnte er in einer Country & Western / Rock- Band Banderfahrung sammeln und nahm Unterricht im Musikhaus Lange (Ravensburg) bei Giovanni della Monica, der ihn innerhalb eines Jahres auf sein Musikstudium am Augsburger Leopold-Mozart-Konservatorium vorbereitete. 1981 legte er dort sein Examen als Orchestermusiker und Musiklehrer ab. Gregor Beck gehört mittlerweile zu den angesehensten Schlagzeugern Europas. Durch zahlreiche Tourneen in Europa, Nordamerika (über 30 mal) und Fernost, TV-Auftritte, Rundfunk-Mitschnitte, Jazz-Cruises, sowie die Teilnahme an bekannten Jazzfestivals hat er sich einen Namen gemacht. Seine Art zu spielen, die einerseits durch Drive und spektakuläre Technik, andererseits durch einen ungemein swingenden und einfühlsamen Stil besticht, erinnert an Becks große Vorbilder: Big Sid Catlett, Jo Jones, Gene Krupa und Buddy Rich.

CDs

  • Run For Fun (1992)
  • Live im Luitpold (1994)
  • Enigma (1997)
  • Tantivy (2000)
  • All Blues (2007)
  • Things Ain’t What They Used To Be (2020)

Caravan
Soft Winds
D & E